A wie.....

Aufnahme!     Wer kann aufgenommen werden?

Grundsätzlich haben aufgrund der kommunalen Förderung Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Poing bei der Vergabe der Plätze Vorrang.

Aufgrund unseres besonderen Konzeptes wird durch die Gemeinde Poing jedoch ein bestimmter geringer Prozentsatz an Gastkindern genehmigt. Diese unterliegen jedoch gesonderten Kündigungsvoraussetzungen, falls ein Poinger Kind den Platz beanspruchen sollte.

Auch Geschwisterkinder von bereits im Kindergarten aufgenommenen Kindern haben Vorrang bei der Platzvergabe.

 

Die Kinder müssen bei Kindergarteneintritt mindestens 2,6 Jahre alt sein. Jüngere Kinder können leider nicht aufgenommen werden.

Ältere Kinder können im Ausnahmefall aufgenommen werden, falls in ihrer Altersgruppe unvorhergesehen ein Platz frei wird.

 

Ein Eintritt erfolgt grundsätzlich nur zum 1. September jeden Jahres.

 

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass unser Kindergarten eine Elterninitiative ist. Das bedeutet, dass er sich nur für Kinder von Eltern eignet, welche ihr Kind während seiner Kindergartenzeit intensiv (zeitlich und inhaltlich) begleiten können und wollen. Es ist obligatorisch, dass alle Eltern in Form von Elterndiensten (bspw. Übernahme von Ämtern, regelmäßige Teilnahme an Elternabenden und Veranstaltungen des Kindergartens, Elterndienste wie Aufsicht im Wald bei Personalfehl, Wäschedienst, Kochdienst etc.) aktiv ehrenamtlich mitarbeiten. 

Diese Mitarbeit erfordert mehr Engagement und Zeitaufwand, als Sie in einem Regelkindergarten aufbringen müssen. Dafür ermöglicht sie Ihnen aber auch die aktive Mitgestaltung an der Umwelt Ihres Kindes, da Sie in fast alle Prozesse, Entscheidungen und Aktivitäten des Kindergartens eingebunden sind. 

 

Eine bestimmte Weltanschauung oder Angehörigkeit zu einer Religion ist nicht erforderlich. Wir sind aber bestrebt, den Kindern einen christlichen Wertekanon vorzuleben. 

 

Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn ein Kind vor Kindergarteneintritt bereits eine unserer Waldspielgruppen besucht hat. Dies erlaubt es den Kindern, wichtige Walderfahrungen zu sammeln und Sie als Eltern können sich einen Eindruck von ihren Kindern im Wald machen. Bei Fragen haben Sie schon hier mit Frau Fink eine sehr kompetente und erfahrene Ansprechpartnerin. 

Die (auch mehrjährige) Teilnahme an einer Spielgruppe bedeutet allerdings nicht automatisch, dass das Kind einen Platz im Kindergarten erhält.

 

Die Kindergartenplätze sind begrenzt und werden nach einer jährlich neu erstellten Rangfolgeliste (Warteliste) nach vielfältigen Gesichtspunkten wie Wohnort, Alterszusammensetzung und Geschlechterverteilung in der Kindergartengruppe, Berufstätigkeit der Eltern, Eindruck aus der Spielgruppe/ dem Tag der offenen Türe, Geschwisterkinder etc. besetzt. 

 

Ob Sie für Ihr Kind einen Kindergartenplatz erhalten, erfahren Sie nach Freigabe durch die Gemeinde Poing (diese erfolgt an uns in der Regel Anfang April) durch unsere Kindergartenleitung per Email. Die Freigabe für Gastkinder aus anderen Gemeinden erfolgt meistens etwas später, da zunächst alle Poinger Kinder innerhalb der Gemeinde einen Kindergartenplatz erhalten haben müssen. 

Sollte sich in dieser Zeit bei Ihnen etwas ändern oder Sie ihre Voranmeldung zurückziehen wollen, bitten wir um kurze Information. 

 

Sollte ein Kind, gleich aus welchen Gründen, keinen Platz im Kindergarten erhalten, sind Sie herzlich eingeladen, das Angebt der Waldspielgruppen (weiter) wahrzunehmen. 

 

Aktivitäten!      Gibt es für die Kinder besondere Aktionen oder Aktivitäten, zusätzlich zum täglichen Kindergartenleben?

Abgestimmt auf Projekte oder die Jahreszeit haben wir auch besondere Angebote. So backen die Kinder in der Vorweihnachtszeit gemeinsam Plätzchen, es werden Mutter- und Vatertagsüberraschungen gebastelt, wir nehmen als Verein mit den Kindern am "Ramadama" der Gemeinde Poing teil, wenn das Korn reif ist und gemäht wird, mahlen wir Mehl und backen Brote, wir filzen oder flechten auch mal mit Weiden. 

 

Ausflüge!      Machen die Kinder auch Ausflüge?

Selbstverständlich! Grundsätzlich finden regelmäßig, teilweise wöchentlich, Ausflüge in den Wildpark Poing statt.

Je nach Angebot fahren wir aber auch mal mit der S-Bahn nach München, etwa um das Bayerische Nationalmuseum, das Stadtmuseum München, eine Kinderoper im Gasteig oder das Theater für Kinder zu besuchen. Unser pädagogisches Personal wählt, passend zu Projektthemen entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder, Angebote aus. Teilweise wird die Gruppe auch getrennt, um der gemischten Altersstruktur der Kinder gerecht zu werden.

Zudem gibt es Ausflüge (zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad (Vorschüler)) in die nähere Umgebung, bspw. zum Bauhof, der Polizei, ins Rathaus, auf einen Bauernhof, zum Pferdehof o.ä.

 

Ausrüstung!     Welche Kleidung und Ausrüstung braucht mein Kind?

Grundsätzlich ist es sinnvoll, das Kind im sogenannten "Zwiebellook" zu kleiden.

Eltern erhalten zu Beginn der Kindergartenzeit ihres Kindes eine Elternmappe mit einer vollständigen Ausrüstungsempfehlung. 

Eine sinnvolle, funktionale und qualitativ hochwertige Ausrüstung erleichtert aber allen Kindern den Aufenthalt in der Natur und dem Trotzen aller Witterungsbedingungen. Mit kalten Füßen oder völlig durchnässt spielt kein Kind gerne. 

Auch ist in den meisten Fällen die Anschaffung einer kompletten "Zweitgarnitur" der Kindergartenkleidung sinnvoll. 

Neu hinzukommende Eltern dürfen gerne erfahrenere Eltern um Rat bei der Ausrüstung fragen. Hier erhält man gute Tips, oft können gute Waldkleidungs- und Ausrüstungsgegenstände auch weitervererbt oder verkauft werden. 

 

Ausweichraum!     Wo befindet sich der Ausweichraum?

Der Ausweichraum befindet sich in der Cafeteria des Jugendzentrum der Gemeinde Poing, Friedensstraße 3, 85586 Poing.

 

Der Zugang erfolgt ganz links am Gebäude durch das Metalltor, dann um die Ecke rechts in das Jugendzentrum. Die Cafeteria ist gleich rechts im Erdgeschoss zu finden. Hier gibt es viel Platz, Turnmatten zum Toben, eine kleine Bühne und vieles mehr.

 

B wie.....

Bauwagen!

Seit Dezember 2018 dürfen unsere Kinder in einem neuen, extra für den Kindergarten angefertigten Bauwagen Unterschlupf suchen. Hier kann bei Regen gegessen werden, findet die Vorschule statt, wird das pädagogische Material aufbewahrt und es gibt Unterschlupf, falls mal ein Rückzugsraum benötigt wird. 

 

Bücher! 

In unserem Bauwagen steht den Kindern eine Vielzahl verschiedener Bücher zu unterschiedlichen Themen zum Anschauen, Schmökern oder Vorlesen zur Verfügung. 

Zudem gibt es regelmäßig einen (teilweise themengebundenen) Büchertag, an dem die Kinder ein Buch von zu Hause mitbringen dürfen. Diese Bücher werden im Morgenkreis durch die Kinder den anderen Kindern vorgestellt. In diesem Zusammenhang üben die Kinder unter anderem auch die freie Rede vor der Gruppe, lernen zuzuhören und zu reflektieren und Gehörtes wiederzugeben.

 

C wie.....

 

D wie.....

 

E wie.....

Essen! 

Im Kindergarten nehmen die Kinder vormittags eine selbstmitgebrachte Brotzeit ein. Wir legen Wert auf eine gesunde Ernährung. Deshalb bitten wir darum, den Kindern keine Süßigkeiten oder gesüßten Getränke mitzugeben.

Kinder die über Mittag im Kindergarten bleiben, erhalten gegen Bezahlung ein warmes Mittagessen unseres Caterers "Leckerschmecker Bio- Kinderküche". Dieser kocht saisonal und in Bio-Qualität, auf Wunsch auch vegetarisch. 

Seit dem Kindergartenjahr 2017/2018 nehmen wir am "EU-Schulprogramm"- Obst und Gemüse für Bayerns Kinder teil. Wir werden wöchentlich für unseren Kindergarten kostenlos mit frischem Obst und Gemüse für alle zum Stichtag zuschussfähigen Kinder beliefert. Das Programm wird mit Maßnahmen nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan flankiert, welche das Ziel haben, den Kindern die Vielfalt und den Wert von Obst und Gemüse nahezubringen und so gesunde Ernährungsgewohnheiten zu fördern.

 

Wir nehmen grundsätzlich keine Rücksicht auf spezielle Essgewohnheiten oder Unverträglichkeiten. Sollte bei ihrem Kind eine Unverträglichkeit o.ä. bestehen, wird  im Einzelfall durch das pädagogische Personal in Absprache mit den Eltern und dem Kind eine Lösung gefunden.

 

Elterndienste! Was ist denn das?

  • Aufsicht im Wald bei Ausfall (kurzfristig bei Krankheit oder Schulungen, langfristig bei Urlaub)
  • Mitarbeit im Vorstand und bei der Verwaltung des Kindergartens
  • Waschdienst (Handtücher, Kissenbezüge, Decken)
  • Ästeangeln (Begehung des Waldes unter Sicherheitsaspekten)
  • Kontrolle der Bauwagensicherheit (ins. Brandschutz)
  • Besondere Dienste anlassbezogen (Bauarbeiten am Waldplatz o.ä.)
  • technischer Support (Aktualisierung Website)
  • Öffentlichkeitsarbeit (Beiträge Gemeindeblatt und Website) 
  • Putzdienst im Bauwagen
  • Wasserdienst (tägliche Versorgung des Kindergartens mit Wassertaschen)
  • Behälterdienst (tägliche Reinigung der Gastronom-Behälter vom Mittagessen)

Diese Liste ist nicht abschließend!

 

F wie.....

Fuchsbandwurm!     Wie schützt man sich vor dem Fuchsbandwurm?

Die Kinder kennen die Regel, dass nichts aus dem Wald gegessen wird. Keine Beeren, keine Nüsse, keine Brotzeit, welche auf den Boden gefallen ist. Vor dem Essen müssen die Hände gründlich gewaschen werden und es werden keine schmutzigen Hände in den Mund gesteckt.

 

G wie.....

Geburtstag!     Wie wird der Geburtstag meines Kindes gefeiert?

Der Geburtstag ist ein ganz besonderer und aufregender Tag im Leben eines Kindes. Dem wollen wir Rechnung tragen und ihn entsprechend begehen. An diesem Tag ist das Geburtstagskind König oder Königin des Waldes. Das Kind bekommt eine Waldkrone und darf zur Brotzeit auf dem Waldthron Platz nehmen. Wir lassen es samt Thron hochleben und alle Kinder, die möchten, dürfen dem Geburtstagskind ihre (Glück-) Wünsche überbringen. Wer möchte, darf für alle eine Kleinigkeit zu essen mitbringen (Kuchen, Rohkost- oder Obstplatte etc.) und diese austeilen.

 

H wie.....

Hygiene!     Muss sein. 

Auch bei uns müssen die Kinder vor dem Essen und nach dem "Toilettenbesuch" die Hände waschen. Zu diesem Zweck bringt der zuständige "Wasserdienst" morgens gefüllte Wassertaschen (im Winter warmes Wasser) in den Kindergarten. 

 

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K wie.....

Krankheiten!     Werden die Kinder oft krank?

Nein. Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Kinder seltener krank werden, da das Immunsystem durch den regelmäßigen Aufenthalt im Freien sowie die viele Bewegung gestärkt wird. Zudem sind die Kinder rein räumlich in weniger engem Kontakt untereinander sowie mit von Krankheitserregern besetzten Spielsachen, sodass eine potentielle Ansteckungsgefahr geringer ist. Diese positiven Effekte gelten übrigens auch für unsere pädagogisches Personal!

Kinderkrankheiten (Grippe etc.) treten aber natürlich im Waldkindergarten wie in jedem anderen Kindergarten auch auf. 

 

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Matschepampe!     Was ist denn das?

Unsere Kinder lieben Matschepampe. Wenn es geregnet hat, verwandelt sich der Feldrand am Kindergarten in ein Schlammloch. Hier kann nach Herzens Lust gematscht werden. Man kann in die Pfützen und den Schlamm hüpfen, dass es spritzt, sich gegenseitig "schminken" (Schlammmaske- recht beliebt), mit der Pampe Kochen oder Töpfern. Und das Schönste daran ist, wenn die Eltern ihre Kindern nach so einem Matschepampe-Tag abholen, dann bekommen sie glückliche, zufriedene kleine Marschmonster mit nach Hause. 

 

Musik!    Wird auch musiziert?

Wir freuen uns sehr, dass unsere Kindergartenleitung Herr Thomas Rothe Gitarre spielen kann und dies im Morgen- und Abschlusskreis auch oft tut. So wird gemeinsam gesungen und musiziert und die Kinder basteln sich auch manchmal Instrumente (bspw. Trommeln) selbst.

Zudem kommt alle zwei Wochen Frau Simone Winkler, unsere Fachkraft für musikalische Früherziehung, zu uns in den Kindergarten, um mit den Kindern zu singen und zu musizieren (Zusatzangebot).

 

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Regeln!     Gibt es Regeln und Gebote und wie wird auf Einhaltung dieser geachtet?

Das Zusammenleben in der Gemeinschaft funktioniert nur unter Einhaltung verschiedener Regeln und Gebote. Dies wissen Kinder. In unserem Wald haben sie die Möglichkeit, ganz nah und direkt den Sinn von Regeln zu erkennen, was deren Einhaltung oft erleichtert. Es gibt bspw. die Regel, nicht mit Gummistiefeln auf Bäume zu klettern. Wenn ein Kind hier einmal abgerutscht ist, weil zum einen ein Gummistiefel dem Fuß zu wenig Halt bietet und zum anderen der Baum zu naß war (= Gummistiefelwetter), hat es den Sinn hinter dieser Regel erkannt. 

Wir bemühen uns, Regeln, Ver- und Gebote so gering wie möglich zu halten und den Kindern viel Raum für ihre freie Entwicklung zu lassen.

Unsere Regeln dienen zumeist der Sicherheit der Kinder im Wald.

 

Zusätzlich legen wir natürlich Wert auf einen guten, freundlichen und achtsamen Umgang miteinander. Kein Kind soll im Kindergarten ausgegrenzt, von anderen körperlich oder psychisch verletzt werden.

 

Natürlich hat auch in unserem Kindergarten das Nicht-Einhalten von Regeln Konsequenzen.

So werden unsere Regeln im Morgen- oder Abschlusskreis laufend thematisiert.

Sollte ein aktueller Anlass gegeben sein, werden Kinder aus Situationen herausgenommen und mit den betreffenden Kindern die Situation nachbereitet und besprochen. Unser Personal legt Wert auf die Eigenreflexion der Kinder. Sie sollen das gute gesellschaftliche Miteinander erlernen und verstehen.

Sollte es in Ausnahmesituationen nötig sein, besteht für die Erzieher die Möglichkeit, sich mit einzelnen Kindern in den Bauwagen oder das Tipi zurückzuziehen, um hier in Ruhe Situationen und Erlebtes besprechen und verarbeiten zu können. Auch hat man hier die Möglichkeit, den Kindern wieder Ruhe zu schenken, indem man gemeinsam einer ruhigeren Tätigkeit nachgeht. 

In unserem Kindergarten wird niemand alleine gelassen oder separiert, es gibt keine "Auszeiten" oder "bösen Stühle" oder sonstige Maßnahmen, welche Kinder erniedrigen. 

 

S wie.....

Schule!      Wie klappt die Umstellung auf die Schule?

An das Stillsitzen in der Schule müssen sich alle Kinder erst einmal gewöhnen. Studien belegen aber, dass Kinder aus Waldkindergärten in vielen Bereichen gegenüber Kindern aus Hauskindergärten im Vorteil sind. So werden sie z.B. bei Motivation, Ausdauer, Konzentration, Sozialverhalten/ Gruppenfähigkeit, Kreativität, Sprache und Mitarbeit im Unterricht durchschnittlich deutlich besser bewertet als andere Kinder. Näheres hierzu finden Sie in der Rubrik Vorschule.

 

Spielzeug!     Gibt es wirklich kein Spielzeug?

Wir haben kein Spielzeug wie in Hauskindergärten. Unsere Kinder spielen/arbeiten mit normalem Werkzeug wie Taschenmessern, Schaufeln, Steinen, Hölzern. Außerdem gibt es natürlich Mal- und Bastelsachen, viele Bücher, Decken und Seile und Gefäße wie Töpfe, Schüsseln und Kannen. Aus den einfachen und vielseitig verwendbaren Gegenständen, welche die Natur zu bieten hat, entstehen –  je nach Spielinhalt – immer wieder neue Dinge. Alles andere, was Kinder zum Spielen brauchen, holen sie sich aus der Natur (Stöcke, Steine, Erde, Schnee, Gras…).

 

Spielzeugtag!

Wir sind nicht dogmatisch. Daher gibt es bei uns, wie auch in den meisten Regelkindergärten, regelmäßig Spielzeugtage. Die Kinder dürfen einen Tag lang Spielsachen (jeder eins) von zuhause mitbringen. Diese bereichern dann einen Tag das freie Spiel. So entstehen gerne mal Puppengroßfamilien, für die am Feld gekocht wird, es toben Stofftierherden durch den Kindergarten und müssen versorgt und bespielt werden u.v.m. Die Kinder verstehen es, die Spielsachen in das freie Spiel mit Naturmaterialien einzubinden. 

 

T wie.....

Toilette!     Wo gehen die Kinder zur Toilette?

Es gibt einen "Toilettenplatz" mit diversen Bäumen (fast alle Kinder urinieren im Stehen) und einem Querbalken, auf dem man sich zum Pipi Machen auch setzen kann.

Etwas abgesetzter gibt es für das große Geschäft einen Donnerbalken und Gruben.

Unterwegs (in unserem Wald) hat die Gruppe zu diesem Zweck eine Schaufel dabei.

 

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V wie.....

Versicherung!

Natürlich die Kinder bei uns unfallversichert. 

Unsere Kindergartenkinder sind auf den direkten Wegen zum und vom Kindergarten sowie während des Kindergartenbesuchs über die Kommunale Unfallversicherung Bayern unfallversichert.

Die Spielgruppenkinder sind über eine Gruppen-Unfallversicherung versichert. 

 

Vorschule!     Gibt es Vorschularbeit?

Auch der Waldkindergarten arbeitet, wie jeder Kindergarten, nach dem bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und wird von der Gemeinde Poing gefördert. Unsere Vorschularbeit wurde in Kooperation mit der Poinger Anni- Pickert- Grundschule erstellt. Die Vorschulkinder erhalten vormittags Vorschulstunden und erarbeiten sich hier spezifische Inhalte. Auch gibt es, wie in den meisten Hauskindergärten, spezielle Projekte mit den Vorschulkindern sowie einen Vorschulausflug.

 

W wie.....

Wetter!     Sind die Kinder wirklich bei jedem Wetter draußen?

Natürlich! Ob es regnet oder schneit, die Sonne scheint oder es nass und matschig ist, unsere Kinder sind begeistert, alle Jahreszeiten und Witterungsbedingungen hautnah zu erleben. Jeder Witterung kann mit geeigneter Kleidung und ausreichend Bewegung begegnet werden.

Bei sehr starkem Regen und extremer Kälte steht uns ein Bauwagen sowie das Tipi zur Verfügung. Dort können wir im Warmen/ Trockenen Brotzeit machen, Kneten, Malen, Basteln oder Geschichten lauschen.

 

Nur bei Gefahr durch Schneebruch, Sturm oder Gewitter benutzen wir einen Ausweichraum oder machen spontane Ausflüge aus dem Wald heraus (Wildpark Poing, Svenniwiese). 

 

Wildpark Poing!     

Unsere Gelände werden uns dankenswerterweise von der Familie Festl, welche den Wildpark Poing betreibt, zur Verfügung gestellt. Es ist für alle unsere Waldkinder obligatorisch, eine gültige Jahreskarte für den Wildpark Poing zu haben. Wir besuchen den Wildpark sehr regelmäßig.

Die Kinder haben hier Gelegenheit, die Tiere zu füttern, erleben die Entwicklung und das Leben der Tiere über das Jahr und verlieren eventuell bestehende Berührungsängste zu den Tieren. Sie erfahren Neues bei der Vogelschau oder von den Wildparkmitarbeitern.

Gerade im Winter sind wir manchmal nahezu alleine im Wildpark. Und jedesmal freuen sich unsere Kinder auf die spektakulären Spielplätze im Wildpark.

 

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Z wie.....

Zeckenalarm!  Schutz vor Zecken? 

Grundsätzlich sind natürlich nicht nur Waldkindergartenkinder der Gefahr eines Zeckenbisses ausgesetzt. Sie besteht ebenso z.B. auf Spielplätzen, sonstigen Wiesen und im eigenen Garten.

Nach einem Biss droht in erster Linie die Gefahr der Erkrankung an einer Borreliose, gegen die man nicht impfen kann. Um das Risiko eines Zeckenbisses zu minimieren, tragen unsere Kinder grundsätzlich lange Kleidung und eine Kopfbedeckung, auch im Sommer. Zusätzlich können die Kinder mit entsprechenden Zeckenschutz-Lotions/ -Sprays geschützt werden. Wenn die Kinder nach Hause kommen, heißt es allerdings von März bis Oktober, die Waldkleider sofort ausziehen, nach Zecken absuchen und ggf. entfernen. Denn Zecken geben erst nach einigen Stunden Speichel in die Wunde, mit dem ggfs. Borrelien übertragen werden können.